Le "Lycée Vauban" en visite au Parlement européen à Strasbourg chez Astrid Lulling
Suite à la demande du professeur de Sciences Economiques et Sociales, Christophe Chopard, Mme Astrid Lulling a invité la classe 1E du Lycée français Vauban à venir découvrir le Parlement européen à Strasbourg. Pendant une réunion d'information avec les élèves, Mme Lulling a informé les élèves sur le fonctionnement du Parlement et a répondu aux nombreuses questions que les élèves avaient préparées.
Ainsi, elle a entre autres expliqué les origines du siège du Parlement européen à Strasbourg.
Ensuite, les élèves on pu suivre les votes de la séance plénière depuis la tribune des visiteurs.
Finalement, après un déjeuner avec la députée luxembourgeoise, la classe a pu aller découvrir le fameux marché de Noël de Strasbourg.
La photo montre la classe avec la députée européenne Astrid Lulling.
Donnerstag, 18. Dezember 2008
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Das Organisationskomitee des "Schwéidsbenger Wäifescht" und Freunde zu Besuch bei Astrid Lulling im Europaparlament in Straßburg
Das Organisationskomitee des "Schwéidsbenger Wäifescht" und Freunde zu Besuch bei Astrid Lulling im Europaparlament in Straßburg
Vor einigen Tagen besuchte auf Initiative von seinem Präsidenten Pol Goldschmit das Organisationskomitee des alljährliche "Schwéidsbenger Wäifescht" zusammen mit Freunden und Bekannten das Europäische Parlament in Straßburg.
Nachdem die Europaabgeordnete Astrid Lulling die Gruppe willkommen geheißen hatte, konnten die Gäste im Plenarsaal die von Präsident Sarkozy vorgetragenen Schlussfolgungen der französischen EU-Ratspräsidentschaft mitverfolgen. Während dem darauf folgenden Informationsgespräch informierte Astrid Lulling über ihre konkrete Arbeit als Europaabgeordnete und über die Bedeutung der kommenden Europawahlen am 7. Juni für Luxemburg, wobei es darauf ankomme, den Wählern klar zu machen, dass wir sechs Europaabgeordnete brauchen, die imstande und bereit sind ihr ganzes Wissen und ihre ganze Kraft in den Dienst des Mandates zu stellen.
Nach dem Mittagessen mit Astrid Lulling im Abgeordnetenrestaurant, konnten die Besucher noch einen Rundgang über den traditionellen Straßburger Weihnachtsmarkt machen.
Unser Bild zeigt die Gruppe mit Astrid Lulling in Straβburg.
Vor einigen Tagen besuchte auf Initiative von seinem Präsidenten Pol Goldschmit das Organisationskomitee des alljährliche "Schwéidsbenger Wäifescht" zusammen mit Freunden und Bekannten das Europäische Parlament in Straßburg.
Nachdem die Europaabgeordnete Astrid Lulling die Gruppe willkommen geheißen hatte, konnten die Gäste im Plenarsaal die von Präsident Sarkozy vorgetragenen Schlussfolgungen der französischen EU-Ratspräsidentschaft mitverfolgen. Während dem darauf folgenden Informationsgespräch informierte Astrid Lulling über ihre konkrete Arbeit als Europaabgeordnete und über die Bedeutung der kommenden Europawahlen am 7. Juni für Luxemburg, wobei es darauf ankomme, den Wählern klar zu machen, dass wir sechs Europaabgeordnete brauchen, die imstande und bereit sind ihr ganzes Wissen und ihre ganze Kraft in den Dienst des Mandates zu stellen.
Nach dem Mittagessen mit Astrid Lulling im Abgeordnetenrestaurant, konnten die Besucher noch einen Rundgang über den traditionellen Straßburger Weihnachtsmarkt machen.
Unser Bild zeigt die Gruppe mit Astrid Lulling in Straβburg.
Arbeitszeitrichtlinie: Für einen vernünftigen Kompromiss!
Astrid Lulling aus Straβburg zu der Reform der Arbeitszeitrichtlinie:
Für einen vernünftigen Kompromiss!
Das europäische Parlament stimmte in seiner Plenarsitzung in Straβburg in zweiter Lesung über seinen Bericht zu der Reform der Arbeitszeitrichtlinie ab.
Demnach soll die wöchentliche Arbeitszeit auf 48 Stunden begrenzt bleiben, nationale Ausnahmeregelungen sollen innerhalb von drei Jahren nach Inkrafttreten der Arbeitszeitrichtlinie auslaufen. Die Bereitschaftszeit soll als Arbeitszeit gewertet werden. Das Parlament muss der Richtlinie zustimmen, damit sie in Kraft treten kann.
Astrid Lulling, Europaabgeordnete für Luxemburg, hat zu diesem heiklen Thema folgende Stimmerklärung abgegeben:
"Es hat mich sehr viele Zeit und Kopfzerbrechen gekostet, um zu ergründen, welche die richtige Haltung sei, die ich zu dieser äußerst umstrittenen Arbeitszeitrichtlinie einnehmen sollte.
Als Europaparlamentarier wurden wir überflutet mit Stellungnahmen zu dem gemeinsamen Standpunkt der Regierungen vom 15. September, dem auch meine Regierung zugestimmt hat.
Viele Klein- und Mittelbetriebe haben uns gebeten, besonders in der jetzigen wirtschaftlichen Lage, der pragmatischen Lösung, zu der sich die Arbeitsminister durchgerungen haben, zu zustimmen.
Aber auch viele einzelne Arbeitnehmer und viele Berufsgruppen, wie z.B. die Schauspieler, wie die Feuerwehrverbände, haben an uns appelliert, es doch bei der pragmatischen Lösung der Minister zu belassen und ihnen das opt-out zu ermöglichen, um die flexiblen Arbeitszeitregelungen zu erhalten, die zu ihrer besonderen Tätigkeit passen.
Insbesondere die Gewerkschaften haben sich jedoch gegen diesen Pragmatismus ausgesprochen, mit der verständlichen Angst, dass heute, im 21. Jahrhundert, längere Arbeitszeiten möglich werden könnten als die 48 Stunden, auf die man sich nach dem 1. Weltkrieg 1919 in der Internationalen Arbeitsorganisation als maximale wöchentliche Arbeitszeit geeinigt hatte.
Dass die Bereitschaftszeiten von Ärzten und Pflegepersonal in Spitälern, wo sie ständig gefordert sind, anders zu bewerten sind als die Bereitschaft von Arbeitnehmern zu Hause, die eigentlich eine Rufbereitschaft ist, leuchtet auch ein.
Weil leider die Kluft zwischen denen, die nur im gemeinsamen Standpunkt ihr Seelenheil sehen, und denen, die ihn regelrecht verteufeln, heute unüberbrückbar erscheint, werde ich so abstimmen, dass es zu einem Schlichtungsverfahren kommen muss, denn nur so können wir einen vernünftigen, menschengerechten Kompromiss mit dem Ministerrat erzielen. Ich weiß, dass das wieder kostbare Zeit kosten wird. Aber nach den fast 5 Jahren, seit wir über diese Reform diskutieren, kommt es auf eine paar Monate mehr nicht mehr an."
Für einen vernünftigen Kompromiss!
Das europäische Parlament stimmte in seiner Plenarsitzung in Straβburg in zweiter Lesung über seinen Bericht zu der Reform der Arbeitszeitrichtlinie ab.
Demnach soll die wöchentliche Arbeitszeit auf 48 Stunden begrenzt bleiben, nationale Ausnahmeregelungen sollen innerhalb von drei Jahren nach Inkrafttreten der Arbeitszeitrichtlinie auslaufen. Die Bereitschaftszeit soll als Arbeitszeit gewertet werden. Das Parlament muss der Richtlinie zustimmen, damit sie in Kraft treten kann.
Astrid Lulling, Europaabgeordnete für Luxemburg, hat zu diesem heiklen Thema folgende Stimmerklärung abgegeben:
"Es hat mich sehr viele Zeit und Kopfzerbrechen gekostet, um zu ergründen, welche die richtige Haltung sei, die ich zu dieser äußerst umstrittenen Arbeitszeitrichtlinie einnehmen sollte.
Als Europaparlamentarier wurden wir überflutet mit Stellungnahmen zu dem gemeinsamen Standpunkt der Regierungen vom 15. September, dem auch meine Regierung zugestimmt hat.
Viele Klein- und Mittelbetriebe haben uns gebeten, besonders in der jetzigen wirtschaftlichen Lage, der pragmatischen Lösung, zu der sich die Arbeitsminister durchgerungen haben, zu zustimmen.
Aber auch viele einzelne Arbeitnehmer und viele Berufsgruppen, wie z.B. die Schauspieler, wie die Feuerwehrverbände, haben an uns appelliert, es doch bei der pragmatischen Lösung der Minister zu belassen und ihnen das opt-out zu ermöglichen, um die flexiblen Arbeitszeitregelungen zu erhalten, die zu ihrer besonderen Tätigkeit passen.
Insbesondere die Gewerkschaften haben sich jedoch gegen diesen Pragmatismus ausgesprochen, mit der verständlichen Angst, dass heute, im 21. Jahrhundert, längere Arbeitszeiten möglich werden könnten als die 48 Stunden, auf die man sich nach dem 1. Weltkrieg 1919 in der Internationalen Arbeitsorganisation als maximale wöchentliche Arbeitszeit geeinigt hatte.
Dass die Bereitschaftszeiten von Ärzten und Pflegepersonal in Spitälern, wo sie ständig gefordert sind, anders zu bewerten sind als die Bereitschaft von Arbeitnehmern zu Hause, die eigentlich eine Rufbereitschaft ist, leuchtet auch ein.
Weil leider die Kluft zwischen denen, die nur im gemeinsamen Standpunkt ihr Seelenheil sehen, und denen, die ihn regelrecht verteufeln, heute unüberbrückbar erscheint, werde ich so abstimmen, dass es zu einem Schlichtungsverfahren kommen muss, denn nur so können wir einen vernünftigen, menschengerechten Kompromiss mit dem Ministerrat erzielen. Ich weiß, dass das wieder kostbare Zeit kosten wird. Aber nach den fast 5 Jahren, seit wir über diese Reform diskutieren, kommt es auf eine paar Monate mehr nicht mehr an."
Dienstag, 16. Dezember 2008
au sujet de la directive réformant le système des garanties de dépôts
Intervention d'Astrid Lulling au Parlement européen à Strasbourg au sujet de la directive réformant le système des garanties de dépôts
Astrid Lulling marque son accord avec le compromis trouvé entre le PE et le Conseil et rejette des solutions maximalistes qui ne seraient pas viables
Lors de la discussion sur le rapport Ehler concernant la directive réformant les systèmes de garanties de dépôts, Astrid Lulling est intervenue en séance plénière comme un des porte-paroles du groupe PPE-ED. Elle a salué l'augmentation de la garantie des dépôts de 20.000 euros à 50.000 euros puis à 100.000 euros à partir du 31 décembre 2010. En revanche, des délais de remboursements des dépôts trop réduits sont irréalistes à ses yeux. Elle a insisté par ailleurs pour que les Etats membres disposent du temps nécessaire pour réformer les systèmes de garantie de dépôts et pour que la directive opère une distinction entre faillite et cessation de paiements.
Discours d'Astrid Lulling:
Monsieur le Président,
Pour autant qu'elle fût nécessaire pour rétablir la confiance, la décision politique des Ministres des Finances d'augmenter le niveau de garantie de dépôts, a entraîné un certain nombre de conséquences et de difficultés techniques.
En effet, cette augmentation de la garantie portée à 50000 euros puis à 100000 euros, entraîne de facto un réexamen de l'opérabilité et de la faisabilité des systèmes mis en place dans les Etats membres.
Voilà pourquoi je voudrais rendre hommage au rapporteur M. Ehler qui a su aborder son travail avec un esprit ouvert. Pour ma part, j'apporterai mon soutien au compromis trouvé par le rapporteur lors du trilogue avec le Conseil.
J'aborderai trois points. D'abord le délai de remboursement. Le délai de 20 jours pour le remboursement des dépôts peut sembler trop long à certains. Mais je leur demanderai de considérer tout ce qu'il est nécessaire d'accomplir avant de pouvoir procéder à un tel remboursement. A moins d'être de mauvaise foi, ils verront qu'un délai de quelques jours pour collecter, vérifier les informations puis pour procéder aux paiements est simplement irréaliste. Vingt jours, nous le verrons, c'est déjà très court.
Monsieur le Président, je sais malheureusement de quoi je parle, puisque le Luxembourg a le triste privilège de devoir mettre en application le système de garantie de dépôts, dans le cas de la Kaupthing Bank.
Un certain nombre d'enseignements se dégagent. Il faut les prendre en compte, surtout si nous voulons progresser dans l'intérêt des épargnants.
Il est essentiel de distinguer entre faillite et cessation de paiements d'un établissement de crédit. Lors d'une cessation de paiements, une reprise de la banque peut être envisagée. Or un remboursement des dépôts qui interviendrait à très courte échéance aurait pour effet de rendre impossible ce scénario. Par conséquent, il faut que la directive opère cette distinction.
Deuxième enseignement, dans la plupart des Etats membres une refonte des systèmes de garanties de dépôts s'avère nécessaire du fait des nouvelles exigences. Il faut donc leur laisser le temps d'agir. Les délais proposés maintenant me semblent raisonnables.
En conclusion, il est indispensable de rétablir la confiance des épargnants. Mais il serait mortel d'imposer des solutions non viables. Voilà pourquoi, je plaide pour la modération. Des exigences maximalistes ne feraient qu'aggraver les choses.
Astrid Lulling marque son accord avec le compromis trouvé entre le PE et le Conseil et rejette des solutions maximalistes qui ne seraient pas viables
Lors de la discussion sur le rapport Ehler concernant la directive réformant les systèmes de garanties de dépôts, Astrid Lulling est intervenue en séance plénière comme un des porte-paroles du groupe PPE-ED. Elle a salué l'augmentation de la garantie des dépôts de 20.000 euros à 50.000 euros puis à 100.000 euros à partir du 31 décembre 2010. En revanche, des délais de remboursements des dépôts trop réduits sont irréalistes à ses yeux. Elle a insisté par ailleurs pour que les Etats membres disposent du temps nécessaire pour réformer les systèmes de garantie de dépôts et pour que la directive opère une distinction entre faillite et cessation de paiements.
Discours d'Astrid Lulling:
Monsieur le Président,
Pour autant qu'elle fût nécessaire pour rétablir la confiance, la décision politique des Ministres des Finances d'augmenter le niveau de garantie de dépôts, a entraîné un certain nombre de conséquences et de difficultés techniques.
En effet, cette augmentation de la garantie portée à 50000 euros puis à 100000 euros, entraîne de facto un réexamen de l'opérabilité et de la faisabilité des systèmes mis en place dans les Etats membres.
Voilà pourquoi je voudrais rendre hommage au rapporteur M. Ehler qui a su aborder son travail avec un esprit ouvert. Pour ma part, j'apporterai mon soutien au compromis trouvé par le rapporteur lors du trilogue avec le Conseil.
J'aborderai trois points. D'abord le délai de remboursement. Le délai de 20 jours pour le remboursement des dépôts peut sembler trop long à certains. Mais je leur demanderai de considérer tout ce qu'il est nécessaire d'accomplir avant de pouvoir procéder à un tel remboursement. A moins d'être de mauvaise foi, ils verront qu'un délai de quelques jours pour collecter, vérifier les informations puis pour procéder aux paiements est simplement irréaliste. Vingt jours, nous le verrons, c'est déjà très court.
Monsieur le Président, je sais malheureusement de quoi je parle, puisque le Luxembourg a le triste privilège de devoir mettre en application le système de garantie de dépôts, dans le cas de la Kaupthing Bank.
Un certain nombre d'enseignements se dégagent. Il faut les prendre en compte, surtout si nous voulons progresser dans l'intérêt des épargnants.
Il est essentiel de distinguer entre faillite et cessation de paiements d'un établissement de crédit. Lors d'une cessation de paiements, une reprise de la banque peut être envisagée. Or un remboursement des dépôts qui interviendrait à très courte échéance aurait pour effet de rendre impossible ce scénario. Par conséquent, il faut que la directive opère cette distinction.
Deuxième enseignement, dans la plupart des Etats membres une refonte des systèmes de garanties de dépôts s'avère nécessaire du fait des nouvelles exigences. Il faut donc leur laisser le temps d'agir. Les délais proposés maintenant me semblent raisonnables.
En conclusion, il est indispensable de rétablir la confiance des épargnants. Mais il serait mortel d'imposer des solutions non viables. Voilà pourquoi, je plaide pour la modération. Des exigences maximalistes ne feraient qu'aggraver les choses.
Donnerstag, 4. Dezember 2008
Astrid Lulling zum Besuch des Dalai Lama im Europäischen Parlamant : Wir müssen mehr Mut gegenüber China zeigen
Astrid Lulling zum Besuch des Dalai Lama im Europäischen Parlamant : "Wir müssen mehr Mut gegenüber China zeigen"
Am 4. Dezember wurde der Dalai Lama offiziell im Europäischen Parlament empfangen. Angesichts der Tatsache, dass das kommunistische China immer wieder mit regelrechten Erpressungsversuchen eine Absage solcher Besuche erzwingen will, ist dieser Empfang schon ein wichtiges Zeichen, dass zumindest das Europäische Parlament den Mut aufbringt, solchen Versuchen nicht nachzugeben.
Mehr Mut in dieser Richtung würde man sich auch von Regierungen und der EU-Kommission wünschen, sagte die Luxemburger Europaabgeordnete Astrid Lulling bei einem privaten Gespräch mit dem Dalai Lama am 3. Dezember im Hotel Hilton in Brüssel, das die Tibet-Intergruppe des Europäischen Parlamentes organisiert hatte.
Astrid Lulling beglückwünschte in diesem Gespräch den Dalai Lama zu seinem unermüdlichen friedlichen Einsatz für Menscherechte und eine echte Autonomie Tibets. China könnte an Ansehen in der Welt nur gewinnen, unterstrich sie, wenn es endlich zu einem echten Dialog bereit wäre mit seinen kulturellen, religiösen und ethnischen Minderheiten, insbesondere mit den Tibetern. Leider brach es nach 8 Runden in Peking unter fadenscheinigen Vorbehalten den Dialog mit den Tibetern ab.
Astrid Lulling trat bei dieser Unterredung für eine physische Präsenz der E.U. in Tibet ein, z.B. in Form eines Kontaktbüros, wie es ihn in Taiwan gibt.
Der Besuch des Dalai Lama im Europäischen Parlament war ein großer Publikumserfolg und so ein Beweis für die Sympathie, welche die Menschen in Europa für den friedlichen Einsatz des Dalai Lama empfinden, der ja nur verhindern will, dass mit der Unterdrückung seiner Kultur und seiner Sprache das tibetische Volk stirbt.
Unser Bild zeigt die Europaabgeordnete Astrid Lulling mit dem Dalai Lama und dem Präsidenten der tibetischen Exilregierung in Brüssel.
Am 4. Dezember wurde der Dalai Lama offiziell im Europäischen Parlament empfangen. Angesichts der Tatsache, dass das kommunistische China immer wieder mit regelrechten Erpressungsversuchen eine Absage solcher Besuche erzwingen will, ist dieser Empfang schon ein wichtiges Zeichen, dass zumindest das Europäische Parlament den Mut aufbringt, solchen Versuchen nicht nachzugeben.
Mehr Mut in dieser Richtung würde man sich auch von Regierungen und der EU-Kommission wünschen, sagte die Luxemburger Europaabgeordnete Astrid Lulling bei einem privaten Gespräch mit dem Dalai Lama am 3. Dezember im Hotel Hilton in Brüssel, das die Tibet-Intergruppe des Europäischen Parlamentes organisiert hatte.
Astrid Lulling beglückwünschte in diesem Gespräch den Dalai Lama zu seinem unermüdlichen friedlichen Einsatz für Menscherechte und eine echte Autonomie Tibets. China könnte an Ansehen in der Welt nur gewinnen, unterstrich sie, wenn es endlich zu einem echten Dialog bereit wäre mit seinen kulturellen, religiösen und ethnischen Minderheiten, insbesondere mit den Tibetern. Leider brach es nach 8 Runden in Peking unter fadenscheinigen Vorbehalten den Dialog mit den Tibetern ab.
Astrid Lulling trat bei dieser Unterredung für eine physische Präsenz der E.U. in Tibet ein, z.B. in Form eines Kontaktbüros, wie es ihn in Taiwan gibt.
Der Besuch des Dalai Lama im Europäischen Parlament war ein großer Publikumserfolg und so ein Beweis für die Sympathie, welche die Menschen in Europa für den friedlichen Einsatz des Dalai Lama empfinden, der ja nur verhindern will, dass mit der Unterdrückung seiner Kultur und seiner Sprache das tibetische Volk stirbt.
Unser Bild zeigt die Europaabgeordnete Astrid Lulling mit dem Dalai Lama und dem Präsidenten der tibetischen Exilregierung in Brüssel.
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